Die intuitive Bedienung über den zentralen Touchscreen – inklusive menügeführtem Farbwechsel – spart Zeit und Geld und vermeidet Fehlbedienungen. Bisher konnten max. 20 Automatikpistolen gesteuert werden – ab sofort ist das SprayPackE auch mit einem Erweiterungsmodul erhältlich, mit dem bis zu 32 Pistolen angeschlossen werden können. Anwender können ihr bereits bestehendes SprayPackE Steuergerät bei Bedarf mit dem Erweiterungsmodul und einem Software-Update nachrüsten. Dies ermöglicht eine noch höhere Flexibilität und Produktivität. Die benötigte Pulvermenge kann dabei gleichzeitig für alle Pistolen, gruppenweise (bis zu 8 Gruppen) und auch individuell festgelegt werden.
Das SprayPackE überzeugt seit seiner Einführung bereits mit intelligenten Funktionen, die Material und Kosten bei der Beschichtung erheblich einsparen können. Neben der einfachen Bedienung trägt vor allem die automatische Lücken- und Höhensteuerung, sowie die Tiefensteuerung über Rezeptparameter zu einer effizienten Produktion bei: Es wird nur dann gesprüht, wenn sich das Werkstück auch tatsächlich vor den
Pistolen befindet und der Pistolenabstand kann optimiert werden. Der Pulververbrauch wird so minimiert und der Aufwand für die Handbeschichtung reduziert.
Mit dem Funktionsupgrade lässt sich die Beschichtungseffizienz noch weiter steigern: Über eine MES-Schnittstelle (OPC-UA) können die Rohdaten der Beschichtung zur Dokumentation und Weiterverarbeitung an eine kundenseitige Zentralsteuerung übermittelt werden. Dazu zählen beispielsweise Applikations-, Bewegungs- und Rezeptparameter. Alternative können diese Daten auch mit der WAGNER Informations- und
Management-Plattform COATIFY aufbereitet werden (COATIFY.light). Diese IoT-Plattform ermöglicht ein permanentes Produktivitätsmonitoring, wodurch Kosten und Qualität optimiert werden können. Der Anwender hat wichtige Leistungsdaten stets im Blick und kann durch diese Informationen Maßnahmen ergreifen, um die Anlagenverfügbarkeit und Produktivität zu optimieren.
