Decke spritzen statt streichen? So einfach ist es mit einem Airless-Gerät!

Die Deckenbeschichtung ist unheimlich anstrengend: Man kriegt kleine Farbspritzer ins Auge, der Nacken tut weh und im Laufe der Zeit werden die Arme schwer. Mit einem Spritzgerät die Decke zu spritzen erleichtert Ihnen die Arbeit – nicht nur geht es schneller, es ist sogar fast mühelos. Sie sparen Zeit, Kraft und Material – und damit bares Geld!

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Deckenbeschichtung mit einem Airless-Spritzgerät – diese Anwendungen sind möglich

Decke eines Raumes

Der klassische Fall ist die Decke eines Raumes, die mit Dispersionsfarbe beschichtet werden soll: in Wohnräumen oder Bürogebäuden. Diese Anwendung ist mit Abstand die häufigste – der Großteil unserer WAGNER-Farbspritzgeräte ist für reguläre Wandfarbe geeignet.

Industrielle Flächen

Geht es um industrielle Flächen, werden oft Stoffe mit besonderen Eigenschaften für die Beschichtung gewählt. So muss die Decke eines Parkhauses beispielsweise eine besonders resistente Farbe und Oberfläche aufweisen. In Industriehallen wie Produktionsräumen soll vielleicht mit einer schallschluckenden Akustikbeschichtung oder einem Brandschutz beschichtet werden.

Kassettendecken

Zuletzt müssen auch Kassettendecken, jene mit Holzvertäfelung oder Stuckdecken beschichtet werden. Es gilt eventuell auch Denkmalschutz zu beachten. Geht es um Holz, können Sie die Decke lasieren oder lackieren – das ist mit den unten gezeigten Airless-Geräten von WAGNER kein Problem. Generell sollte versucht werden, auch bei der Stuckdecke, den Druck möglichst zu reduzieren. Dabei hilft Zubehör wie der TempSpray-Heizschlauch für eine verringerte Viskosität der Farbe oder die HEA ProTip-Niederdruck-Düse.

Decke eines Raumes

Der klassische Fall ist die Decke eines Raumes, die mit Dispersionsfarbe beschichtet werden soll: in Wohnräumen oder Bürogebäuden. Diese Anwendung ist mit Abstand die häufigste – der Großteil unserer WAGNER-Farbspritzgeräte ist für reguläre Wandfarbe geeignet.

Industrielle Flächen

Geht es um industrielle Flächen, werden oft Stoffe mit besonderen Eigenschaften für die Beschichtung gewählt. So muss die Decke eines Parkhauses beispielsweise eine besonders resistente Farbe und Oberfläche aufweisen. In Industriehallen wie Produktionsräumen soll vielleicht mit einer schallschluckenden Akustikbeschichtung oder einem Brandschutz beschichtet werden.

Kassettendecken

Zuletzt müssen auch Kassettendecken, jene mit Holzvertäfelung oder Stuckdecken beschichtet werden. Es gilt eventuell auch Denkmalschutz zu beachten. Geht es um Holz, können Sie die Decke lasieren oder lackieren – das ist mit den unten gezeigten Airless-Geräten von WAGNER kein Problem. Generell sollte versucht werden, auch bei der Stuckdecke, den Druck möglichst zu reduzieren. Dabei hilft Zubehör wie der TempSpray-Heizschlauch für eine verringerte Viskosität der Farbe oder die HEA ProTip-Niederdruck-Düse.

Decke spritzen in 5 Schritten

Wenn das Spritzen der Decke so einfach ist, steckt doch bestimmt eine Menge Vor- und Nacharbeit dahinter? Nein, gar nicht!

Schritt 1: Vorbereitung und Abkleben

Vorbereitung und Abkleben

Als erstes sollten die Flächen – bei Bedarf – entsprechend vorbereitet werden, wie eventuelles Schleifen oder Reinigen. Wie bei jedem Anstrich einer jeden Oberfläche, wie auch beim Rollen, ist der nächste Schritt der Spritztechnik das Abkleben. Schützen Sie die Wände und den Boden mit Malervlies oder Papier. Achten Sie besonders bei andersfarbigen Wänden darauf, das Kreppband gut anzudrücken und eine gerade Kante zu erzeugen.

Schritt 2: Gerät ausrüsten

Gerät ausrüsten

Rüsten Sie Ihr Airless-Spritzgerät mit dem erforderlichen Zubehör aus – einer Düsenverlängerung oder einer Auslegerpistole. Mit der Düsenverlängerung und der Auslegerpistole erreichen Sie mühelos auch hohe Decken, wie sie beispielsweise in Altbauwohnungen häufig vorkommen. Je nach Raumhöhe und Körpergröße können Sie dabei aus verschiedenen Ausführungen die passende Verlängerung auswählen.

Je nach Material benötigen Sie die richtige Düse und den passenden Pistolenfilter.

Schritt 3: Gerät einstellen

Gerät einstellen

Je nach Beschichtungsmaterial stellen Sie nun den Materialdruck und den Spritzstrahl ein. Testen Sie den Spritzstrahl vorher kurz auf einem Stück Karton.

Tipp: Schlagen Sie für die ideale Ausrüstung und Einstellung im WAGNER Sprayguide nach!

Schritt 4: Decke spritzen

Decke spritzen

Die Decke spritzen Sie mit derselben Technik, die Sie auch an der Wand anwenden: in einem gleichbleibenden Abstand und Winkel sowie mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Decken Sie das Materialgebinde bei einer Arbeitspause mit Folie ab, damit nichts eintrocknen kann!

Schritt 5: Gerät säubern

Handwerker reinigt Airless-Spritzgerät nach Beschichtung der Decke

Entfernen Sie im ersten Schritt Düse und Halter. Lassen Sie das Restmaterial zurück in den Eimer laufen. Nehmen Sie anschließend die Reinigungsflüssigkeit und spülen Sie das Gerät durch. Spülen Sie so lange, bis die Reinigungsflüssigkeit klar wird. Die Pistole können Sie generell in ihre Einzelteile zerlegen und so beispielsweise den Filter einfach, aber gründlich reinigen. Die Düsen können Sie sogar berührungsfrei im TipClean-Düsenreinigungsmittel säubern.

Was sind die Vorteile, die Decke zu spritzen?

Wie bereits erwähnt, genießen Sie einige Vorteile dabei, die Decke zu spritzen:

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Sie sparen Zeit.

Eine Fläche zu sprühen oder zu spritzen geht deutlich schneller, als sie mit Rolle und Pinsel zu streichen – die Reinigungszeit mit eingerechnet! Sehen Sie selbst im Let’s-Test-Beitrag: “Farbspritzgerät vs. Farbrolle: Was geht schneller?”

Eine Fläche zu sprühen oder zu spritzen geht deutlich schneller, als sie mit Rolle und Pinsel zu streichen – die Reinigungszeit mit eingerechnet! Sehen Sie selbst im Let’s-Test-Beitrag: “Farbspritzgerät vs. Farbrolle: Was geht schneller?”

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Sie sparen Material bei gleicher Deckkraft.

Denken Sie mal daran, wie viel Farbe durch Farbkleckser und Spritzer verloren geht! Nicht nur sind diese Verluste gestrichen, die Spritztechnik ist auch materialsparender, da sofort eine deckende Farbschicht entsteht. Mit der richtigen Einstellung und einer HEA-ProTip-Düse ist der Farbnebel verschwindend gering.

Denken Sie mal daran, wie viel Farbe durch Farbkleckser und Spritzer verloren geht! Nicht nur sind diese Verluste gestrichen, die Spritztechnik ist auch materialsparender, da sofort eine deckende Farbschicht entsteht. Mit der richtigen Einstellung und einer HEA-ProTip-Düse ist der Farbnebel verschwindend gering.

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Sie sparen Kraft.

Es ist anstrengend, die Rolle mit dem langen Stiel über Kopf zu halten und dabei konstant einen gleichbleibenden Druck auszuüben. Mit der Spritzpistole müssen Sie nur den Abzug ziehen und sich dann stetig fortbewegen. Da Sie insgesamt schneller fertig sind (siehe oben), müssen Sie deutlich weniger Körperkraft aufbringen – zudem ist eine Spritzpistole auch leichter als eine in Farbe getauchte Rolle. Und dank langem Spritzschlauch ist der Arbeitsradius so groß, dass Sie auch die Eimer nicht im Zimmer herumtragen müssen.

Es ist anstrengend, die Rolle mit dem langen Stiel über Kopf zu halten und dabei konstant einen gleichbleibenden Druck auszuüben. Mit der Spritzpistole müssen Sie nur den Abzug ziehen und sich dann stetig fortbewegen. Da Sie insgesamt schneller fertig sind (siehe oben), müssen Sie deutlich weniger Körperkraft aufbringen – zudem ist eine Spritzpistole auch leichter als eine in Farbe getauchte Rolle. Und dank langem Spritzschlauch ist der Arbeitsradius so groß, dass Sie auch die Eimer nicht im Zimmer herumtragen müssen.

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Sie sparen Geld.

Wenn Sie schneller fertig sind und dabei weniger Material verbraucht haben bedeutet das: Sie haben bares Geld gespart und können in der gewonnenen Zeit neue Projekte angehen – oder früher Feierabend machen und wertvolle Zeit mit Ihrer Familie verbringen oder in das Ausleben Ihrer Hobbies investieren.

Wenn Sie schneller fertig sind und dabei weniger Material verbraucht haben bedeutet das: Sie haben bares Geld gespart und können in der gewonnenen Zeit neue Projekte angehen – oder früher Feierabend machen und wertvolle Zeit mit Ihrer Familie verbringen oder in das Ausleben Ihrer Hobbies investieren.

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Die Oberflächenstruktur bleibt erhalten.

Haben Sie eine Zimmerdecke mit Dekor oder Relief, legt sich die Farbe mit dem Spritzgerät gleichmäßig auf den Untergrund. Die Struktur bleibt unverändert erhalten – im Gegensatz zum Anstrich mit Rolle und Pinsel sammelt sich keine Farbe in den Vertiefungen des Dekors. 
Möchten Sie eine glatte Oberfläche schaffen? Kein Problem – die Farbtröpfchen werden auf den Untergrund gespritzt, ganz ohne den Kontakt eines Hilfsmittels. Bei diesem Verfahren tragen Sie nicht die Struktur des Pinsels oder der Rolle mit auf.

Haben Sie eine Zimmerdecke mit Dekor oder Relief, legt sich die Farbe mit dem Spritzgerät gleichmäßig auf den Untergrund. Die Struktur bleibt unverändert erhalten – im Gegensatz zum Anstrich mit Rolle und Pinsel sammelt sich keine Farbe in den Vertiefungen des Dekors. 
Möchten Sie eine glatte Oberfläche schaffen? Kein Problem – die Farbtröpfchen werden auf den Untergrund gespritzt, ganz ohne den Kontakt eines Hilfsmittels. Bei diesem Verfahren tragen Sie nicht die Struktur des Pinsels oder der Rolle mit auf.

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Gibt es auch Nachteile des Verfahrens?

Als Nachteil der Spritztechnik wird auch oft die Reinigung des Geräts angeführt. Während das Abkleben tatsächlich etwas länger dauert, ist das Säubern von Rolle, Pinsel, Abstreifgitter und allen verwendeten Materialien zeitintensiv. In unseren Let’s-Test-Beiträgen haben wir das ausgetestet und festgestellt: Trotz Reinigung ist die Spritztechnik deutlich schneller als die händische Methode ohne Maschine.

Für uns ist also klar: Die Deckkraft ist höher, Sie sparen Zeit, Geld und Kraft. Nachteile gibt es aus unserer Sicht nicht!

Als Nachteil der Spritztechnik wird auch oft die Reinigung des Geräts angeführt. Während das Abkleben tatsächlich etwas länger dauert, ist das Säubern von Rolle, Pinsel, Abstreifgitter und allen verwendeten Materialien zeitintensiv. In unseren Let’s-Test-Beiträgen haben wir das ausgetestet und festgestellt: Trotz Reinigung ist die Spritztechnik deutlich schneller als die händische Methode ohne Maschine.

Für uns ist also klar: Die Deckkraft ist höher, Sie sparen Zeit, Geld und Kraft. Nachteile gibt es aus unserer Sicht nicht!

Decke spritzen: mit diesen WAGNER-Spritzgeräten klappts

Für die Deckenbeschichtung kommen insbesondere unsere Allrounder mit Kolbenpumpen oder Membranpumpen zum Einsatz: Die ProSpray 3.21 ist unser handliches Spritzgerät für kleinere Flächen, beispielsweise die klassische Zimmerdecke in einer Privatwohnung. Grundierungen, Wandfarben und Latexfarben bringen Sie mit diesem Produkt auf die Deckenfläche. Die SuperFinish 23 Plus ist eine Nummer größer und auch für die Verarbeitung von Fassadenfarben geeignet. Mit der SuperFinish 33 können Sie alle Materialien bis hin zu Korrosions- und Flammschutz auftragen – sie ist Ihre Maschine, wenn es auch um den Einsatz bei großen Deckenflächen oder in der Industrie geht.

SuperFinish 23 Plus HEA Spraypack

SuperFinish 23 Plus HEA Spraypack

SuperFinish 33 Plus Spraypack

SuperFinish 33 Plus Spraypack

SuperFinish 33 Pro Spraypack

SuperFinish 33 Pro Spraypack

ProSpray 3.21 HEA Spraypack

ProSpray 3.21 HEA Spraypack

Passendes Zubehör für die Deckenbeschichtung

Wir haben sie oben mehrmals erwähnt: ohne diese praktischen Helfer ist es deutlich anstrengender, eine Decke zu spritzen. Mit den Düsenverlängerungen können Sie Ihre Spritzpistole der Raumhöhe entsprechend verlängern. Der TempSpray-Heizschlauch verringert die Viskosität des Materials und erleichtert es Ihnen, die Decke zu lackieren, lasieren oder anderweitig zu beschichten.

TempSpray H 126

TempSpray H 126

TempSpray H 226

TempSpray H 226