Werkstatt einrichten: 5 Tipps für eine ordentliche Heimwerker-Werkstatt mit Eva Brenner

Wer sich den Traum einer eigenen Hobbywerkstatt zuhause erfüllen möchte, sollte auf diese grundlegenden Dinge achten: Der richtige Ort, die passende Werkstatteinrichtung, ein sinnvolles Ordnungssystem und natürlich Sicherheitsvorkehrungen. Sie wissen noch nicht, was Sie alles für Ihre Werkstatt brauchen? Wer könnte da besser helfen als unsere Expertin Eva Brenner! Lesen Sie weiter für nützliche Tipps rund um das Thema Ordnung und Co. in Ihrer eigenen Heimwerker-Werkstatt.

Geeigneten Raum finden

Einen geeigneten Raum für die Werkstatt zuhause finden

Sie träumen schon lange von einer eigenen Werkstatt? Einem Ort, an dem Sie ungestört werkeln, basteln, streichen oder Dinge reparieren können? Bevor diese Vorstellung endlich Gestalt annehmen kann, sollte erst einmal der passende Raum dafür gefunden werden.  

Wo sich so eine Heimwerker-Werkstatt am besten einrichten lässt, weiß Dipl.-Ing. für Innenarchitektur Eva Brenner: „Üblicherweise wird eine eigene Hobbywerkstatt im Keller, im Gartenhaus, auf dem Dachboden, in der Garage oder in einem zusätzlichen Zimmer im Wohnraum eingerichtet. Denn wo gehobelt wird, fallen Späne.“ Das bedeutet, die Werkstatt sollte ein abgetrennter, eigener Raum sein, der Schmutz und Handwerks-Abfälle gut vertragen kann und schallgeschützt ist.

Sie träumen schon lange von einer eigenen Werkstatt? Einem Ort, an dem Sie ungestört werkeln, basteln, streichen oder Dinge reparieren können? Bevor diese Vorstellung endlich Gestalt annehmen kann, sollte erst einmal der passende Raum dafür gefunden werden.  

Wo sich so eine Heimwerker-Werkstatt am besten einrichten lässt, weiß Dipl.-Ing. für Innenarchitektur Eva Brenner: „Üblicherweise wird eine eigene Hobbywerkstatt im Keller, im Gartenhaus, auf dem Dachboden, in der Garage oder in einem zusätzlichen Zimmer im Wohnraum eingerichtet. Denn wo gehobelt wird, fallen Späne.“ Das bedeutet, die Werkstatt sollte ein abgetrennter, eigener Raum sein, der Schmutz und Handwerks-Abfälle gut vertragen kann und schallgeschützt ist.

Voraussetzungen prüfen

Alle wichtigen Voraussetzungen für die Werkstatt prüfen

Aber nicht nur Schmutz und Lärm sollte der auserkorene Raum vertragen: Die Werkstatt braucht laut Brenner außerdem viele, helle Lichtquellen (am besten Tageslicht), einen Wasseranschluss, sie sollte beheizbar sein, braucht einen (Stark-) Stromanschluss, genügend Steckdosen und sollte mindestens 9 m² groß sein. Wobei hier gilt: „Je größer der Raum, desto besser können Sie sich kreativ austoben.“ Außerdem sind große Türen und lange, weitläufige Wände sowie ein pflegeleichter Boden von Vorteil. Fliesen sind auf Grund ihrer Bruchgefahr als Bodenbelag weniger zu empfehlen. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren sind Garage oder Keller definitiv die beliebtesten Räume, um den Heimwerkstatt-Traum wahrwerden zu lassen. 

Aber nicht nur Schmutz und Lärm sollte der auserkorene Raum vertragen: Die Werkstatt braucht laut Brenner außerdem viele, helle Lichtquellen (am besten Tageslicht), einen Wasseranschluss, sie sollte beheizbar sein, braucht einen (Stark-) Stromanschluss, genügend Steckdosen und sollte mindestens 9 m² groß sein. Wobei hier gilt: „Je größer der Raum, desto besser können Sie sich kreativ austoben.“ Außerdem sind große Türen und lange, weitläufige Wände sowie ein pflegeleichter Boden von Vorteil. Fliesen sind auf Grund ihrer Bruchgefahr als Bodenbelag weniger zu empfehlen. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren sind Garage oder Keller definitiv die beliebtesten Räume, um den Heimwerkstatt-Traum wahrwerden zu lassen. 

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Die richtige Werkstatteinrichtung aussuchen

Wenn Sie den perfekten Ort für Ihre Werkstatt gefunden haben, geht es an das Einrichten. Die Wahl der Möbel sollte im Vorfeld gut durchdacht sein, denn in einer sorgfältig geplanten Werkstatt halten Sie auch später leichter Ordnung.

Das Herzstück einer jeden Hobbywerkstatt ist die Werkbank. Sie kann nicht zu groß sein, denn je größer die Ablagefläche, desto größere Werkstücke können bearbeitet werden. Zusätzlich empfiehlt Eva viele Schränke, Hängeschränke und Rollcontainer mit Schubladen, Regalen und höhenverstellbaren Einlegeböden. Mit Hilfe von Kisten und Boxen in verschiedenen Größen, kann später das Werkzeug und alle weiteren Utensilien sinnvoll einsortiert werden. Zum Beispiel Akkuschrauber, Bohrmaschine oder auch die Heißluftpistole und das Farbsprühsystem finden hier ihren Platz. Schwerlastregale sind eine wichtige Ergänzung für sperrige und schwere Maschinen aller Art.

Wenn Sie den perfekten Ort für Ihre Werkstatt gefunden haben, geht es an das Einrichten. Die Wahl der Möbel sollte im Vorfeld gut durchdacht sein, denn in einer sorgfältig geplanten Werkstatt halten Sie auch später leichter Ordnung.

Das Herzstück einer jeden Hobbywerkstatt ist die Werkbank. Sie kann nicht zu groß sein, denn je größer die Ablagefläche, desto größere Werkstücke können bearbeitet werden. Zusätzlich empfiehlt Eva viele Schränke, Hängeschränke und Rollcontainer mit Schubladen, Regalen und höhenverstellbaren Einlegeböden. Mit Hilfe von Kisten und Boxen in verschiedenen Größen, kann später das Werkzeug und alle weiteren Utensilien sinnvoll einsortiert werden. Zum Beispiel Akkuschrauber, Bohrmaschine oder auch die Heißluftpistole und das Farbsprühsystem finden hier ihren Platz. Schwerlastregale sind eine wichtige Ergänzung für sperrige und schwere Maschinen aller Art.

„Denken Sie an viele verschiedene Lichtquellen, besonders, wenn die Werkstatt über wenig Tageslicht verfügt. Ganz hilfreich für genaues Arbeiten ist eine Lichtleiste unter den Hängeschränken. So können Sie auch am Abend noch fleißig sein.“

Einrichtungstipp von Eva Brenner

Ordnungssystem in der Werkstatt

Ein sinnvolles Ordnungssystem für die Werkstatt etablieren

Ordnung ist das halbe Leben! Oder eben die halbe Werkstatt. Wer ständig Werkzeug, Maschinen oder Schrauben suchen muss, der wird immer weniger Lust haben in der eigenen Werkstatt zu arbeiten. Daher lohnt es sich, mit ein bisschen Aufwand und guten Werkstatteinrichtungsideen von Beginn an Ordnung in der Werkstatt zu halten. Brenners Tipp: „Ein Ordnungssystem etablieren und dann auch wirklich umsetzen.“

Der erste und einfachste Werkstatt-Hack ist, dass Sie alle Schränke, Schubladen und Kisten beschriften. Überlegen Sie vor dem ersten Werkzeug sortieren, wo welches Utensil seinen Platz finden soll, und schreiben Sie es auf. So findet man nicht nur selbst das Lieblingswerkzeug wieder, sondern auch Werkstatt-BesucherInnen. Oft genutzte Werkzeuge wie Hammer, Zollstock, Zangen und Co. bewahrt man am besten in Werkbanknähe auf. So haben Sie alles Wichtige gleich zur Hand! Nicht vergessen: Tauschen Sie die beschrifteten Schilder aus, wenn sie nicht mehr stimmen.

Eva Brenner empfiehlt außerdem: „Eine große, stabile Lochwand sollte in keiner ordentlichen Hobbywerkstatt fehlen!“ Sie ist die perfekte Werkzeugaufbewahrung für die Wand hinter der Werkbank. Mit Hilfe von langen Nägeln und Haken, lassen sich kleinere Werkzeuge wie Zangen, Schraubendreher, Spachtel, Hammer oder Schraubenschlüssel gut sichtbar aufhängen.

Das richtige Ordnungssystem für kleines und ganz kleines Werkstatt-Zubehör, sind laut Brenner Schlitzpaneele mit Sichtboxen. Hier können Schrauben, Nägel, Muttern oder auch kleines Zubehör für Ihr Farbsprühsystem einsortiert und wiedergefunden werden. Mit diesen Tipps halten Sie leicht Ordnung in Ihrer Heimwerker-Werkstatt.

Ordnung ist das halbe Leben! Oder eben die halbe Werkstatt. Wer ständig Werkzeug, Maschinen oder Schrauben suchen muss, der wird immer weniger Lust haben in der eigenen Werkstatt zu arbeiten. Daher lohnt es sich, mit ein bisschen Aufwand und guten Werkstatteinrichtungsideen von Beginn an Ordnung in der Werkstatt zu halten. Brenners Tipp: „Ein Ordnungssystem etablieren und dann auch wirklich umsetzen.“

Der erste und einfachste Werkstatt-Hack ist, dass Sie alle Schränke, Schubladen und Kisten beschriften. Überlegen Sie vor dem ersten Werkzeug sortieren, wo welches Utensil seinen Platz finden soll, und schreiben Sie es auf. So findet man nicht nur selbst das Lieblingswerkzeug wieder, sondern auch Werkstatt-BesucherInnen. Oft genutzte Werkzeuge wie Hammer, Zollstock, Zangen und Co. bewahrt man am besten in Werkbanknähe auf. So haben Sie alles Wichtige gleich zur Hand! Nicht vergessen: Tauschen Sie die beschrifteten Schilder aus, wenn sie nicht mehr stimmen.

Eva Brenner empfiehlt außerdem: „Eine große, stabile Lochwand sollte in keiner ordentlichen Hobbywerkstatt fehlen!“ Sie ist die perfekte Werkzeugaufbewahrung für die Wand hinter der Werkbank. Mit Hilfe von langen Nägeln und Haken, lassen sich kleinere Werkzeuge wie Zangen, Schraubendreher, Spachtel, Hammer oder Schraubenschlüssel gut sichtbar aufhängen.

Das richtige Ordnungssystem für kleines und ganz kleines Werkstatt-Zubehör, sind laut Brenner Schlitzpaneele mit Sichtboxen. Hier können Schrauben, Nägel, Muttern oder auch kleines Zubehör für Ihr Farbsprühsystem einsortiert und wiedergefunden werden. Mit diesen Tipps halten Sie leicht Ordnung in Ihrer Heimwerker-Werkstatt.

Arbeitssicherheit in der Werkstatt

Auf die Sicherheit im Raum und bei der Kleidung achten

Gerade wenn es um handwerkliches Arbeiten geht, sollte das Thema Sicherheit großgeschrieben werden.

Wie in Punkt zwei schon beschrieben, ist gutes Licht in der Hobbywerkstatt das A und O. Nicht nur, weil man so besser und präziser arbeiten kann, sondern auch, um eventuellen Unfällen durch eine zu schlechte Sicht vorzubeugen. Achten Sie außerdem auf Stolperfallen durch Kabel oder herumstehende Boxen oder Kisten. Lieber einmal mehr eine Kabeltrommel oder den Mehrfachstecker zur Hand nehmen, als am Ende aus Versehen über ein in der Luft hängendes Kabel zu stürzen.

Ein weiterer Tipp von Eva Brenner: „Reinigen Sie Ihr Werkzeug nach jedem Gebrauch.“ Auch wenn es in dem Moment lästig ist, ein stets sauberes und einsatzbereites Werkzeug beugt Unfällen beim Arbeiten vor. Für Gefahrstoffe und giftige Flüssigkeiten ist eine abschließbare Aufbewahrung unumgänglich!

Soweit die Schutzmaßnahmen für den Raum. Kommen wir nun zu Ihrer eigenen Sicherheit: Schutzbrille, Gehörschutz, Schutzkleidung, Atemmaske, Sicherheitsschuhe, Arbeitshandschuhe und natürlich ein Erste-Hilfe-Kit sind Werkstatt-Accessoires, die zum Inventar einer ordentlichen Werkstatt gehören. Achten Sie auch auf ergonomisches Arbeiten, indem die Höhe der Arbeitsplatte der Körpergröße angepasst wird.

Gerade wenn es um handwerkliches Arbeiten geht, sollte das Thema Sicherheit großgeschrieben werden.

Wie in Punkt zwei schon beschrieben, ist gutes Licht in der Hobbywerkstatt das A und O. Nicht nur, weil man so besser und präziser arbeiten kann, sondern auch, um eventuellen Unfällen durch eine zu schlechte Sicht vorzubeugen. Achten Sie außerdem auf Stolperfallen durch Kabel oder herumstehende Boxen oder Kisten. Lieber einmal mehr eine Kabeltrommel oder den Mehrfachstecker zur Hand nehmen, als am Ende aus Versehen über ein in der Luft hängendes Kabel zu stürzen.

Ein weiterer Tipp von Eva Brenner: „Reinigen Sie Ihr Werkzeug nach jedem Gebrauch.“ Auch wenn es in dem Moment lästig ist, ein stets sauberes und einsatzbereites Werkzeug beugt Unfällen beim Arbeiten vor. Für Gefahrstoffe und giftige Flüssigkeiten ist eine abschließbare Aufbewahrung unumgänglich!

Soweit die Schutzmaßnahmen für den Raum. Kommen wir nun zu Ihrer eigenen Sicherheit: Schutzbrille, Gehörschutz, Schutzkleidung, Atemmaske, Sicherheitsschuhe, Arbeitshandschuhe und natürlich ein Erste-Hilfe-Kit sind Werkstatt-Accessoires, die zum Inventar einer ordentlichen Werkstatt gehören. Achten Sie auch auf ergonomisches Arbeiten, indem die Höhe der Arbeitsplatte der Körpergröße angepasst wird.

„Arbeiten Sie nie unter Stress oder Zeitdruck! Denn das wirkt sich sowohl auf das eigene Wohlbefinden als auch auf das Ergebnis des Werkstücks aus. Spaß am Arbeiten ist der Schlüssel zum Heimwerker-Glück.“ 

Was Eva Brenner allen Hobby-Heimwerkern noch mit auf den Weg geben möchte?