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WAGNER-Rekordspende an Hospizvereine in der Region

Mitarbeitende und Unternehmen bringen gemeinsam außergewöhnlich hohe Summe für Vereine auf, die sich um Sterbende und ihre Angehörigen kümmern

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Große Freude bei den vier begünstigten Hospizvereinen der WAGNER-Spendenaktion (v.r.n.l.):  Hansjörg Bentele und Barbara Meier-Wichmann von der Hospizgruppe Salem e.V.; Martina Wersig in Vertretung des Kinderhospiz St. Nikolaus und Simon Diefenbach vom Hospiz Konstanz mit ihren symbolischen Schecks. Den vierten Scheck für die Urmel-Kinder-Krebshlfe e.V präsentieren Jürgen Stecher und Sandra Thiede stellvertretend für die vielen WAGNER-Mitarbeitenden, die gespendet haben. Darunter (links) Dennis Brandmaier (Organisator der Spendenaktion bei der J. Wagner GmbH) und (rechts) Thomas Maier, (Betriebsratsvorsitzender), die sich über die außergewöhnlich hohe Gesamtspendensumme von 72.000 Euro freuen. 

Krank, hilfsbedürftig und womöglich einsam – so möchte niemand die letzte Lebensphase erleben! Doch genau das wäre der Fall, wenn es nicht Menschen gäbe, die unheilbar Kranke und Sterbende auf ihrem schweren Weg begleiten, ihnen Kraft geben und für sie da sind, wie auch für  

die Angehörigen, die mitleiden und des Trosts bedürfen. Oft sind die Helfenden ehrenamtlich tätig und engagieren sich in gemeinnützigen Hospiz-Vereinen. Da diese nicht kostendeckend finanziert werden, sind sie auf private Spenden angewiesen, um sowohl menschliche Zuwendung als auch finanziellen Beistand in Notsituationen leisten zu können. Der Bedarf ist groß, denn unsere Gesellschaft setzt sich nicht gern mit unheilbaren, lebensverkürzenden Krankheiten und Tod auseinander. Umso wichtiger ist es, die wertvolle Tätigkeit von Hospiz-Vereinen zu unterstützen. Und genau hier ist das für Beschichtungstechnologien bekannte, mittelständische Unternehmen J. Wagner GmbH aus Markdorf im Bodenseekreis aktiv geworden. 

WAGNER hat sich nämlich für seine jährlichen Spendenaktionen vorgenommen, in der Region genauer hinzusehen und unbürokratisch zu helfen, da wo es nötig ist. Und dies mit durchschlagendem Erfolg, denn das zugrundeliegende Konzept überzeugt alle: Die Unternehmensleitung hat sich verpflichtet, die von den Mitarbeitenden aufgebrachten Spenden zu verdoppeln. Je mehr im Einzelnen gespendet wird, umso höher ist das Ergebnis, mit dem ein guter Zweck unterstützt werden kann. Nun schon zum dritten Mal in Folge haben die Mitarbeitenden den Wert vieler Überstunden und Urlaubstage sowie hohe Geldbeträge gespendet. Die Firma hat den gleichen Betrag draufgelegt, so dass WAGNER in diesem Jahr eine außergewöhnlich hohe Spende von 72.000 Euro übergeben kann!  

„Ich freue mich riesig und bin gleichzeitig sehr dankbar und auch sehr stolz auf dieses Ergebnis, das wir von WAGNER gemeinsam erreicht haben!“, sagt Jaqueline Schiele, eine der beiden Leiterinnen des People & Culture Departments, J. Wagner GmbH. „In den letzten drei Jahren, in denen wir unsere konzertierte Spendenaktion durchgeführt haben, haben wir so insgesamt mehr als 185.000 Euro gesammelt, die wir für gemeinnützige Zwecke in der Region spenden!“ Die Spendenbereitschaft bei WAGNER ist hoch, denn allein in dieser Saison hat jede und jeder Mitarbeitende am Standort Markdorf im Durchschnitt rund 70 Euro gespendet, und dies trotz allgemeiner Teuerungsrate. Die größte Einzelspende aus dem Kreis der Mitarbeitenden betrug 7.200 Euro. 

Dieses Jahr überreicht WAGNER die Summe zu gleichen Teilen an vier Hospizvereine in der Region, die Menschen in der schwierigen Endphase ihres Lebens zugewandt und achtungsvoll begleiten und den Angehörigen und Trauernden zur Seite stehen. Alle Vereine sind eingetragen, gemeinnützig, eigenständig und von ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern getragen.  
 
Die WAGNER-Spende von je 18.000 Euro erhalten: 

  • die Urmel-Kinder-Krebshilfe e.V.,  
    Friedrichshafen,  

  • die Hospizgruppe Salem e.V.,  
    Salem-Stefansfeld, 

  • das Hospiz Konstanz, Konstanz 

  • das Kinderhospiz St. Nikolaus,  
    Bad Grönenbach 

Die Begünstigten der Spendenaktion 

Die Urmel-Kinder-Krebshilfe e.V., Friedrichshafen, unterstützt nicht nur die kleinen Krebspatienten, sondern auch die erheblichen seelischen und sozialen Belastungen ausgesetzten Eltern und Geschwisterkinder, damit sie die Krise leichter bewältigen. Neben menschlicher Zuwendung wird oft auch finanzielle Unterstützung gegeben. 

Die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter der Hospizgruppe Salem e.V. begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen in einem Einsatzgebiet von Heiligenberg bis Hagnau und besuchen sie in ihrer gewohnten Umgebung, hören zu, lesen vor und nehmen Anteil. „Wir können dem Leben nicht mehr Stunden geben, aber den Stunden mehr Leben.“, ist ihr Credo. 

Im Hospiz Konstanz setzen sich Menschen ehrenamtlich und hauptberuflich mit krankheitsbedingten Krisen, Sterben, Tod und Trauer auseinander. Sie regen diese Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit an und bieten Beratung und Hilfe bei der Bewältigung dieser Grenzsituationen. 

Das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach im Unterallgäu betreut Familien mit Kindern, welche an einer unheilbaren lebensverkürzenden Krankheit leiden. Es begleitet die ganze Familie bereits ab der Diagnosestellung, während der gesamten Krankheitsphase und über den Tod hinaus. 

In den vorherigen beiden Jahren gingen die WAGNER-Spenden an die Kinderstiftung Bodensee für ihr Projekt „Möglichmacher“ und an die von einer akuten Notlage betroffenen TAFELN im Bodenseekreis zur Unterstützung bedürftiger Menschen mit Lebensmitteln. 

Tanja musik

Tanja-Christina Musik

Pressekontakt Corporate Communications

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